§ 21 VPBG
Grenzabstand > bei vor­springenden Gebäude­teilen
1 Vor­sprin­gen­de Ge­bäu­de­tei­le ra­gen höchs­tens 1.50 m, bei Klein- und An­bau­ten höchs­tens 0.60 m über die Fas­sa­den­flucht hin­aus und dür­fen - mit Aus­nah­me von Dach­vor­sprün­gen - pro Ge­schoss ge­samt­haft nicht brei­ter sein als ein Drit­tel des zu­ge­hö­ri­gen Fas­sa­den­ab­schnitts.

2 Rück­sprin­gen­de Ge­bäu­de­tei­le sind ge­gen­über der Haupt­fas­sa­de zu­rück­ver­setzt. Sie sind dann un­be­deu­tend und wer­den bei der Er­mitt­lung der Fas­sa­den­linie nicht be­rück­sich­tigt, wenn sie pro Ge­schoss ge­samt­haft nicht brei­ter als ein Drit­tel des zu­ge­hö­ri­gen Fas­sa­den­ab­schnitts sind.

> bei vorspringenden Gebäudeteilen, 3.4 IVHB