§ 7 VPBG
Geschoss­höhe

! Anzuwendendes Übergangsrecht !
1 Als Voll­ge­schoss zählt das Erd­ge­schoss und je­des Stock­werk, das über dem Erd­ge­schoss und unter dem Dach­ge­schoss liegt.

2 Die Ge­schoss­hö­he wird «OK-OK fertig Bo­den» ge­mes­sen.
§ 33 VPBG
Geschoss­höhe

! Rechtskräftiges Baurecht !
1 Die Ge­schoss­hö­he ist die Hö­he von Ober­kante bis Ober­kante der fer­ti­gen Bö­den, bei ei­nem Dach­ge­schoss mit ge­gen­sei­ti­ger und ein­sei­ti­ger (Pult­dach) Nei­gung, von einem Man­sar­den­dach oder einem Ton­nen­dach von Ober­kante des fer­ti­gen Bo­dens bis zum höchs­ten Punkt der Dach­kons­truk­tion.

2 Wird für eine Zone die Ge­schoss­zahl, nicht aber die Ge­samt­hö­he oder Fas­sa­den­hö­he fest­ge­legt, be­trägt:

a) die Hö­he der nicht ge­werb­lich ge­nutz­ten Voll­ge­schos­se im Durch­schnitt höchs­tens 3.20 m;

b) die Hö­he des am tiefs­ten ge­le­ge­nen, ge­werb­lich ge­nutz­ten Voll­ge­schos­ses höchs­tens 4.50 m;

c) die Hö­he des Attika­ge­schos­ses höchs­tens 3.70 m bzw. die Hö­he des Dach­ge­schos­ses mit ge­gen­sei­ti­ger und ein­sei­ti­ger (Pult­dach) Neigung, mit ei­nem Man­sar­den­dach oder ei­nem Ton­nen­dach höchs­tens 5.70 m.

3 Un­ter Ein­hal­tung der Vor­ga­ben von Abs. 2 sind die ef­fek­ti­ven Ge­schoss­hö­hen frei be­stimm­bar.