§ 6 VPBG
Gebäude­länge

! Anzuwendendes Übergangsrecht !
1 Die Ge­bäu­de­läng­en wer­den an den Sei­ten des flä­chen­kleins­ten Recht­ecks ge­mes­sen, wel­ches das Ge­bäu­de um­fasst.

2 An das Ge­bäu­de an­ge­bau­te selb­stän­di­ge Klein­bau­ten und aus­kra­gen­de Ge­bäu­de­tei­le wie Dach­vor­sprünge, Vor­dä­cher, Bal­ko­ne usw. wer­den nicht be­rück­sich­tigt.

3 An Hang­la­gen wer­den Un­ter­ge­schos­se bei der Er­mitt­lung der Ge­bäu­de­länge be­rück­sich­tigt, wenn sie in er­heb­li­chem Mas­se aus dem ge­wach­se­nen Ter­rain ra­gen und an­zu­rech­nen­de Ge­schoss­flä­chen ent­hal­ten.
§ 30 VPBG
Gebäude­länge

! Rechtskräftiges Baurecht !
1 Die Ge­bäu­de­länge ist die länge­re Sei­te des flächen­kleins­ten Recht­ecks, wel­ches die pro­ji­zier­te Fas­sa­den­li­nie um­fasst.

2 Die Ge­bäu­de­brei­te ist die kür­ze­re Sei­te des flä­chen­kleins­ten Recht­ecks, wel­ches die pro­ji­zier­te Fas­sa­den­li­nie um­fasst.

3 Bei der Be­mes­sung der Ge­bäu­de­län­ge und der Ge­bäu­de­brei­te blei­ben un­be­rück­sich­tigt:

a) An­bau­ten, aus­ser sie ver­bin­den zwei Ge­bäu­de;

b) Un­ter­niveau­bau­ten und Un­ter­ge­schos­se.

> Gebäudelänge, 4.1 IVHB