§ 42 PBG
Gemeindlichen Bau­vorschriften > Genehmigung
1 Die Ge­nehmi­gung von neuen, ge­än­der­ten oder auf­ge­ho­be­nen ge­meind­li­chen Bau­vor­schrif­ten, Zo­nen- oder or­dent­li­chen Be­bau­ungs­plä­nen so­wie Er­schlies­sungs-, Bau­li­nien- und Stras­sen­plä­nen er­folgt grund­sätz­lich im Sin­ne der Vor­schrif­ten der Spe­zial­ge­setz­ge­bung. Die Prü­fung durch die Ge­nehmi­gungs­be­hör­de er­streckt sich auf Über­ein­stim­mung der ge­meind­li­chen Bau­vor­schrif­ten und Plä­ne mit dem eid­ge­nös­si­schen und kan­to­na­len Recht, ins­be­son­de­re mit dem Raum­pla­nungs­ge­setz, dem Pla­nungs- und Bau­ge­setz und dem kan­to­na­len Richt­plan. Der Er­mes­sens­spiel­raum der Ge­mein­den muss ge­wahrt blei­ben.

2 Der Re­gie­rungs­rat ko­ordi­niert seine Ge­neh­mi­gun­gen mit all­fäl­li­gen Be­schwerde­ent­schei­den in der glei­chen Sa­che.

3 Än­dert die Ge­neh­mi­gungs­be­hör­de ge­meind­li­che Bau­vor­schrif­ten im Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren oder hebt sie die­se ganz oder teil­wei­se auf, hat sie ih­ren Be­schluss im Amts­blatt zu pub­li­zie­ren und öf­fent­lich auf­zu­le­gen.