§ 29 BO
Grenzabstand > bei Aufböschungen
1 Ter­rain­ver­än­der­un­gen sind auf das Mi­ni­mum zu be­schrän­ken. Das ge­stal­te­te Ter­rain (Stütz­mau­ern, Bö­schun­gen, Auf­schüt­tun­gen und der­glei­chen) darf das ge­wach­se­ne Ter­rain um nicht mehr als 1.50 m über­ra­gen. Mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schun­gen dür­fen bis zu einer Hö­he von 1.50 m ab ge­wach­se­nem Ter­rain an die Gren­ze ge­stellt wer­den.

2 Bö­schun­gen sind 0.50 m von der Gren­ze ent­fernt an­zu­set­zen.

3 Bei Ter­ras­sen­häu­sern dür­fen bei der seit­li­chen Ter­rain­ge­stal­tung Stütz­mauern und mauer­ar­ti­ge Bö­schun­gen eine Hö­he von höchs­tens 3.00 m auf­wei­sen und ih­re Län­ge ist auf das Mini­mum zu be­schrän­ken.

4 Bei Vor­lie­gen be­son­de­rer Um­stän­de kann der Ge­mein­de­rat bei ar­chi­tek­to­nisch gu­ter Um­set­zung und gut in die Land­schaft ein­ge­pass­ter Um­ge­bungs­ge­stal­tung Ab­wei­chun­gen zu­las­sen.